HISTORIC ROUTE 66
Erzählst du, dass du eine Motorradtour durch die USA machst, wird jeder sofort fragen: ‚Route 66’? Diese ‚Mother Road’ oder ‚Main street of America’ wurde in 1926 angelegt um den Wilden Westen Amerikas erreichbar zu machen. Sie führt Sie durch acht Staaten, unterwegs lassen wir uns unter anderem bezaubern vom Grand Canyon und Las Vegas und nach 2.400 Meilen beenden wir diese Tour am Pazifik in Santa Monica. Ein Traum…Highlights
Am Nachmittag Ankunft in Chicago und Transfer zu unserem Hotel. Unser Tourguide wartet hier schon auf uns.
Zum Aklimatisieren besuchen wir heute die Heimatstadt von Al Capone und Oprah Winfrey. In der berühmten Einkaufsstrasse, Magnificent Mile, ist lädele angesagt. Wir besuchen das Navy-Pier oder geniessen den unglaublichen Ausblick vom Sky Deck des Sears Towers, einst das höchste Gebäude der USA.
Wir verlassen Chicago und treffen bei Julliet auf die originale Route 66. Entlang riesiger Getreidefelder geht es nach Pontiac. Hier haben wir die Option ein grosses Route 66 Museum zu besuchen. Am späten Nachmittag Happy Landing in Lincoln.
„Funks Groove“ mit dem wirklich alten Antikshop und das „Dixie Truckers Home“ liegen heute am Weg. Wir machen eine Rast bei einem klassischen Road House. Hier gibt es gute Hamburger. Wir erreichen den Staat Missouri und später am Nachmittag unser Ziel St. Louis, wo wir Zeit haben uns in der Stadt umzusehen.
Wir verabschieden uns vom „Arch“, dem 200 Meter hohen Wahrzeichen von St. Louis. Jessy James und sein Versteck, die Meramec Höhlen und die Onondaga Caves, liegen auf dem Weg. Kleine verlassene Dörfer könnten auch aus einem Wild West Film stammen.
Auf unserem Weg nach Miami (eine kleine Stadt in Oklahomah und nicht Florida) durchqueren wir den Bundesstaat Kansas. Besonders in Kansas gibt es sehr viele Relikte aus der Blütezeit der Route 66 zu entdecken.
Auf dem Weg nach Oklahomah City statten wir Tulsa, einem ehemaligen Indianerterritorium, einen Besuch ab. Das ist die Heimatstadt von J.J. Cale, der bekannte Songs wie „After midnight“ und vor allem „Kokain“ veröffentlicht hat. Mit unseren mittlerweile liebgewonnenen Töffs passieren wir viele alte sehenswürdige Rundbogenbrücken, die typisch für diese Region sind.
Die Weiterfahrt nach Westen bringt uns in die grenzenlose Weite von Texas. Die Route 66 ist hier teilweise fast zugewachsen. Durch die einstigen Jagdgründe der Chayenne Indianer fahren wir nach Amarillo. Im Land der Steaks werden auch wir ein grosses Stück Fleisch geniessen.
Heute spulen wir nochmals einige Meilen ab. Auf dem Weg nach New Mexiko besuchen wir die Cadillac Ranch, eine unglaubliche Ansammlung alter amerikanischer Traumautos. Wir überqueren den Midpoint der Route 66 auf unserer heutigen Etappe. Es wird heiss, einsam und trocken im Westen. Abends erreichen wir Santa Fe, eine kleine Stadt mit mexikanischem Flair.
Der Turquoise Trail und der höchste Berg (Sandia Crest) liegen auf dem Weg. Wir übernachten in Gallup, das auch Indian Capital of the World genannt wird.
Auf dem Weg nach Flagstaff durchqueren wir den Petrified Forrest mit seinen versteinerten Bäumen. Wir befinden uns im Gebiet der Navajo Indianer. Unser Hotel liegt direkt an der historischen Route 66. Vielleicht besuchen wir den Harley Route 66 Pub.
Heute ist Grand Canyon Tag. Wir cruisen zum South Rim, von dem aus wir grandiose Ausblicke auf die tiefen Schluchten des Grand Canyon geniessen können. Ein spannender Hubschrauberrundflug oder ein virtueller Flug durch die Schluchten des Grand Canyons im IMAX-Theater sind empfehlenswert. Nach vielen unvergesslichen Eindrücken kommen wir am Abend wieder in Flagstaff an.
Nach einem weiteren amerikanischen Zmorge verlassen wir Kingman und geniessen den ersten Kaffee in der Route 66 Stadt Williams. In Seligman ist der mittlerweile fast weltberühmte, 85-jährige Barbier, in Angels Barber Shop nach wie vor aktiv. Auch sonst hat Seligman sehr viel in Sachen Route 66 zu bieten. Alte Autos, Tankstellen oder einfach nur Puppen aus vergangenen Zeiten laden uns ein, mehr als ein Foto zu schiessen.
Über den Sitgrave Pass mit seinen vielen, für amerikanische Verhältnisse, engen Kurven, geht es nach Oatman. Hier haben Cowboys und freilaufende Esel auf den staubigen Strassen die Vorherrschaft. Man fühlt sich mindestens 100 Jahre zurückversetzt. Und nur einige Stunden später erreichen wir Las Vegas, die Entertainmentstadt schlechthin. Was für ein Gegensatz.
Wer hat ein paar US-Dollar gewonnen (oder verloren)? Wir brechen früh auf, denn heute erwartet uns ein heisser Tag. Wir fahren durch die Moawe Wüste, trinken viel und erreichen Ghost Town, ein ganz spezielles Freilichtmuseum. Auch das Café Bagdad, wo der Kultfilm „Out of Rosenheim“ gedreht wurde, ist ein Besuch wert. Am Abend erreichen wir schon wieder das sonnige Kalifornien und übernachten in Barstow.
An unserem letzten Fahrtag gönnen wir uns und unseren Töffs eine unvergleichliche Bergstrecke. Über Hollywood erreichen wir schliesslich den Endpunkt der Route 66 am Santa Monice Boulevard. Schliesslich verabschieden wir uns wehmütig von unseren treuen Begleitern an der Vermietstation in Los Angeles. Did you get your kicks on Route 66?
Da das touristische Angebot in Los Angeles unglaublich gross ist, steht dieser Tag zur freien Verfügung. Eine Stadtrundfahrt mit einem der unzähligen Sightseeingbusse könnte etwas sein, oder ein Besuch der Universal Studios. Venice Beach, Beverly Hills, Walk of Fame und Hollywood sind nur einige von vielen bekannten Ausflugszielen. Oder den „End of Trail“ der Route 66 am Santa Monica Pier besuchen.
Mit dem Hotelshuttle geht’s zum Flughafen und mit dem Nachtflug ganz gemütlich zurück in die Schweiz. Unvergessliche Eindrücke nehmen wir mit nach Hause.
Wir verabschieden uns von unseren alten und neu gewonnen Freunden und treten individuell den letzten Teil der Heimreise an. Schön wird’s gewesen sein.
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